Besuch des Nikolaus bei der Jahresabschlussfeier am 03.12.2001

Einen schönen guten Abend, wie ich höre,
feiern heute hier die Jumeleure.
In meinem Buch steht gar nichts drinnen
ich glaub's gar nicht mit allen Sinnen.
So brave und edelmütige Leut'
kann man lange suchen heut’
und das finde ich besonders schön
so kann ich gleich wieder nach Hause geh'n !

Protest wird laut, es ist nicht so
da war doch was, ja in Bordeaux.

Ein feiner Maxe, Müller Karl-Heinz war,
er fuhr nicht mit dem Auto, er flog sogar
und kaufte 2 Weinstöcke im Ausland
ich finde das ja allerhand.
Weiß das eigentlich auch deine Frau?
In Matting betreibst du nun Weinanbau!
Der Weinberg möchte den Herrn alle Tage sehn,
im Sommer - ja, da ist es schön.
Doch im Herbst, bei der Ernte, du wirst lachen,
kannst du das dann alleine schaffen?
Die Jumeleure helfen dir bestimmt dabei,
es genügen, der Helfer 2 oder 3.

Einen besonders guten Wein gab's in Bordeaux
in der Kantine, hört’ ich das - oho!
Die Franzosen wollten auch den Guten genießen
Karl-Heinz Müller tat’s ihnen vermiesen.
Einen ganzen Karton hat er gekauft
und den letzten der guten Sorte weggesauft.

Böhm Herbert, unser Präsident,
ein jeder den Mann kennt.
Ist der Termin fürs Statttheater da
er ruft jeden an, für wahr.
So einen Service das lobe ich mir,
ich danke dir auch herzlich dafür.
Im Monat März war es dann auch soweit
über einen neuen BMW hat er sich gefreut.
Ich frage dich, ist das gewiss
du fuhrst mit dem neuen nach Paris?
Wissen möchte ich dann noch
schaltest du jetzt auch schon in den 3. Gang hoch?
Ich wünsche dir, das ist so meine Art
allzeit auf allen Wegen eine gute Fahrt.

Der Kagerer Helmut immer gerne lacht
am liebsten aber Brotzeit macht.
Geht das nicht dem Bauch zu lasten?
Denk an Waltraud, tu auch mal fasten.
Doch andrerseits wenn man eine so schwere Maschine fahrt
und dann noch beim Essen spart.
Du hast ganz recht, das wär’ gelacht,
dazu braucht man halt auch sehr viel Kraft

Bleckmann Gertrud
ist mit den Essen auch sehr auf der Hut.
Zum Stammtisch fährt sie sogar mit dem Rad
was etwas sehr positives hat.
D
och Michael, ihr Mann
kommt von der Arbeit und dann
liegt er auch schon ,oh weh
mit dem Faulenzeranzug auf dem Kanapee.

Royes Josef ich freue mich, dich heut’ hier zu sehn,
ich finde das wirklich wunderschön.
Hast dich den Anforderungen gestellt.
Am Stammtisch hast du uns sehr gefehlt.
Ich wünsche dir das Beste nur
am besten eine Gesundheitskur.

Familie Holmer, das kann man schon lange sagen,
doch jetzt kam ein Sohn und es stellen sich die Fragen
welche Namen soll man ihm geben,
er trägt ihn schließlich sein ganzes Leben.
Simon von Tegernheim
soll gesund und glücklich sein
höre,
das wünschen ihm heut' alle Jumeleure,

Viele Arten gibt es die Zeit zu vertreiben
mit Sport kann es so bleiben.
Ich meine den Tanzkurs von Steffi und Albert Deisenrieder,
hoffentlich verbiegt ihr nicht eure Glieder,
wie’s mir beim Tanzen ist passiert.
Lässig und ganz ungeniert
beim ersten Ball im Fasching vor langen Jahren
hat eine Dame ein Leid erfahren.
Ich habe es noch nicht ausgesprochen -
hab’ ihr beim Tanz den Fuß gebrochen.
Nun lacht nicht und hört her
ich wünsche euch kein solches Malheur.

Girlinger Christine das ist fein
baut jetzt auch in Tegernheim.
Seit kurzem ist sie auch im Ehestand
trägt jetzt in neues Gewand.
Zwar ist noch nicht fertig das neue Haus
aber,
wie schaut's eigentlich mit dem Nachwuchs aus?
Lobenswert und das ist schön
sie wurde öfters beim Stammtisch geseh'n.

Helmut Scholz als Ruheständler fein
lässt uns am Stammtisch oft allein.
Ich kann verstehen, nun hat er Zeit zum Reisen,
doch seine Heimat lässt er dadurch verweisen.
Beim Boulspiel hat er sehr viel Mut
das gefällt ihm, das tut ihm gut.
Uns will er es auch näher bringen
vielleicht wird ihm das auch noch gelingen.

Doris Kiener ist perfekt
nirgends sie aneckt.

Die Kasse führt sie einwandfrei
hab’ Dank dafür und bleib dabei.
Auch Fenster streichen sie gut kann
stellt dabei einen ganzen Mann.
So hat sie ungeniert
ihr Häuschen renoviert.
Ihr Mann, der Walter hilft auch dazu
besser ist’s, sonst kriegt er keine Ruh’.
Dann kann er wieder schneller am Computer sitzen
als Schriftführer die Jumelage-Info’s schnitzen.
Für deine Arbeit danken wir
alle die wir sitzen hier.

Wer heute wurde nicht genannt
der ist beim Stammtisch wenig bekannt.
Was soll man über solche Leute sagen,
auch Petrus konnte dazu nichts beitragen.

Ihr seit das ganze Jahr lang brav gewesen
drum brauche ich auch heute keinen Besen.

Aber jetzt muss ich wieder weiterwandern
von diesen Ort zu einem andern.
Bleibt oder werdet gesund,
esst und trinkt bis ihr seit kugelrund.
Ich gehe jetzt nach Haus
Aufwiedersehn sagt Euer Nikolaus.

Euer Nikolaus
Horst Rothert

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